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Mitochondrien werden oft als die „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet. Sie produzieren aus Nährstoffen und dem eingeatmeten Sauerstoff den für unsere Zellen lebenswichtigen Energieträger Adenosintriphosphat (ATP). Ohne ATP wäre kein physiologischer Prozess möglich – weder Stoffwechsel noch Zellerneuerung, weder Verdauung noch Konzentration.
ATP ist die Voraussetzung für Leben.

Der Körper produziert täglich ungefähr so viel ATP, wie wir selbst wiegen. Wie effizient diese Energieproduktion abläuft, hängt unmittelbar von der Qualität und Anzahl der Mitochondrien ab:

  • gesunde, funktionsfähige Mitochondrien erzeugen reichlich Energie
  • geschädigte oder alternde Mitochondrien produzieren weniger ATP

Interessant ist: Mitochondrien teilen und vermehren sich alle 10 bis 20 Tage. Dabei wird ihr Erbgut nicht immer gleichmäßig auf die neuen Mitochondrien verteilt – vor allem beschädigte Varianten reproduzieren sich schneller. Wird dieser Prozess nicht reguliert, steigt der Anteil geschwächter Mitochondrien im Körper kontinuierlich.

Rolle freier Radikale

Freie Radikale sind nicht grundsätzlich schädlich – der Körper nutzt sie unter anderem zur Abwehr von Krankheitserregern. Problematisch wird es erst, wenn die körpereigenen Schutzmechanismen (Antioxidantien, Enzymsysteme) nicht ausreichend vorhanden sind.

Vor allem alte oder geschädigte Mitochondrien:

  • produzieren weniger Energie
  • setzen dabei aber mehr freie Radikale frei

Das beschleunigt den Alterungsprozess der Zelle weiter – ein Teufelskreis, der durch Stress, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Umweltgifte, Medikamente und Alter zusätzlich verstärkt werden kann.

Wenn Mitochondrien schwächer werden

Erst wenn rund 40 % des mitochondrialen Erbguts geschädigt ist, treten spürbare Beschwerden auf:

  • chronische Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • verringerte Leistungsfähigkeit

Daraus können ernsthafte Erkrankungen entstehen, z. B.:

  • Typ-2-Diabetes
  • Allergien
  • Übergewicht
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Herzinfarkt)
  • Arteriosklerose
  • Alzheimer
  • Migräne
  • chronische Darmerkrankungen

Dieser Zusammenhang bildet heute die Grundlage der mitochondrialen Medizin, einem Bereich, der sich gezielt mit der Funktion und Regeneration von Mitochondrien befasst.

Natürliches Regenerationsprogramm: Apoptose

Der Körper besitzt ein eigenes „Reinigungsprogramm“: die Apoptose.
Dabei werden beschädigte Zellbestandteile – einschließlich defekter Mitochondrien – kontrolliert abgebaut und vollständig entsorgt, um die Funktion des gesamten Systems zu schützen.

Die gute Nachricht

Man kann die Gesundheit der Mitochondrien gezielt verbessern, z. B. durch:

  • Intervallfasten oder Fastenkuren
  • regelmäßige körperliche Aktivität
  • gezielte Atem- und Stoffwechselreize
  • antioxidativ wirkende Ernährung

Diese Reize fördern die Vermehrung leistungsfähiger Mitochondrien und reduzieren geschädigte Strukturen.

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